wg
Es ist höchste Zeit, die WG richtig vorzustellen, das hab ich bis jetzt ganz schmählich verabsäumt...
Ich wohn hier gemeinsam mit Charlotte, einer französischen Physikstudentin und Ana, einer spanischen Französischstudentin, die am Wochenende meist José, ihren Freund, da hat, wenn sie nicht gemeinsam zu Besuch (auf Hamsterfahrt) bei ihren Eltern in Almeria sind.
Im Grunde denk ich hab ich schon begriffen, wie das hier läuft, mich überrascht nur immer wieder wie gemeinschaftlich das ist.
Dass man sich kosten teilt, ist ja klar, auch bei Grundnahrungsmittel macht das Sinn. Was ich garnicht kenn ist, das gemeinsame Essen.
In Wien, bin ich mittags garnicht zu hause, also stellt sich die Frage garnicht, aber hier geht sich das aus. Wir haben alle zwischen 12:30 und 14 Uhr Schluss, und wer halt zuerst zu Hause ist kocht dann halt für alle. (Spannend, weil man berücksichtigen muss, dass Charlotte weder Milch noch Zucker verträgt)
Und da das Abendessen meist zwischen 22 und 23 Uhr ist, sind dann auch wieder alle zu Hause.
Ana kocht typisch spanisch eher andalusisch (hat sie noch von ihrer Mutter gelernt), das sind dann irgendwelche Gemüseeintöpfe? mit Fleisch. (Das Fleisch vom Fleischhauer ist irregut und günstig- ich bekomm halt immer irgend eine Menge, weil ich nicht versteh was er sagt)
Charlotte kocht dann eher Couscousgerichte oder zucker- und milchfreie französische Küche.
Tja, und ich schummel mich mit pseudo-chinesisch und pseudo- italienisch durch. (Aber alles nichts gegen den Kuchen, den Ana von ihrer Mutter mitbekommt; oder den Waschtrog voller selbsteingelegter Oliven-wenn man Oliven mögen würde)
Man wäscht gemeinsam (und hängt, weil es so üblich ist, die Wäsche in den Innehof, so lange es nicht regnet)
fortsetzung folgt
Ich wohn hier gemeinsam mit Charlotte, einer französischen Physikstudentin und Ana, einer spanischen Französischstudentin, die am Wochenende meist José, ihren Freund, da hat, wenn sie nicht gemeinsam zu Besuch (auf Hamsterfahrt) bei ihren Eltern in Almeria sind.
Im Grunde denk ich hab ich schon begriffen, wie das hier läuft, mich überrascht nur immer wieder wie gemeinschaftlich das ist.
Dass man sich kosten teilt, ist ja klar, auch bei Grundnahrungsmittel macht das Sinn. Was ich garnicht kenn ist, das gemeinsame Essen.
In Wien, bin ich mittags garnicht zu hause, also stellt sich die Frage garnicht, aber hier geht sich das aus. Wir haben alle zwischen 12:30 und 14 Uhr Schluss, und wer halt zuerst zu Hause ist kocht dann halt für alle. (Spannend, weil man berücksichtigen muss, dass Charlotte weder Milch noch Zucker verträgt)
Und da das Abendessen meist zwischen 22 und 23 Uhr ist, sind dann auch wieder alle zu Hause.
Ana kocht typisch spanisch eher andalusisch (hat sie noch von ihrer Mutter gelernt), das sind dann irgendwelche Gemüseeintöpfe? mit Fleisch. (Das Fleisch vom Fleischhauer ist irregut und günstig- ich bekomm halt immer irgend eine Menge, weil ich nicht versteh was er sagt)
Charlotte kocht dann eher Couscousgerichte oder zucker- und milchfreie französische Küche.
Tja, und ich schummel mich mit pseudo-chinesisch und pseudo- italienisch durch. (Aber alles nichts gegen den Kuchen, den Ana von ihrer Mutter mitbekommt; oder den Waschtrog voller selbsteingelegter Oliven-wenn man Oliven mögen würde)
Man wäscht gemeinsam (und hängt, weil es so üblich ist, die Wäsche in den Innehof, so lange es nicht regnet)
fortsetzung folgt
ainies - 13. Okt, 19:33
Spanisches Essen
bin gespannt, ob dir Ana und ihre Grossfamilie die Geschmacksnerven ein bisschen "umpolen" auf "Oliven / Paprika / Fleisch sind eh lecker". Jedenfalls finde ich es toll, dass ihr oft kocht - ist bestimmt eine interessante Mischung aus den 3 Herkunftskulturen.
Freue mich auf eine bessere Skype-Verbindung ein andermal, bussi
mum
von den Schweinsmedaillons in Coca Cola hab ich erzählt oder?
Außerdem hab ich bei Anas Schwester, letzten Samstag also, gambas und Miesmuscheln probiert. (als beilage -ganz typisch hier- gabs Chips)
Überhaupt hab ich hier so viel Fleisch wie noch nie gegessen, (in Speisen, in denen nämlich an sich kein Fleisch drinen ist- so selten es das hier gibt- streuselt man halt dann Speck drüber)
Man sollte annehmen, dass sich der Eisen- und B12-mangel dann erledigt hat. ;)
hasta luego
ines