Mittwoch, 28. Januar 2009

...

Coming up soon:

Katrin in Granada

Ruth in Granada

Prüfungstratsch

Examenszeit hat mittlerweile auch für mich begonnen. Die erste (richtige) mündliche Prüfung, (Relaciones Internacionales) die ich abgelegt hab., jedoch nicht wie angekündigt am Montag, um 9. Da hat man mir gesagt ich soll doch morgen früh nochmalkommen, das geht sich heute alles nicht so aus, wie sie sich das gedacht haben. Auch Dienstag früh ist sich das nicht besser ausgegangen, tatsächlich war ich dann am Nachmittag dran.

Ich hab zwei Fragen gestellt bekommen, die ich kurz und prägnant beantwortet hab. Sie hätten sich jedoch gewünscht, ich hätte ihnen alles vor die Füße gekotzt, was ich halt so weiß. Also haben sie nach gefragt, tja und mein detailwissen des Prozederes im UN Sicherheitsrat zur Aufnahme eines neuen Mitgliedstaates hält sich in Grenzen... und weil ich auch kein Land nennen wollte, das in irgendeinem dubiosen Einfluss/Machtranking als zu vernachlässigen gilt, hab ich halt bloß bestanden. (Ich glaub ich hab sie ziemlich genervt, weil ich immer nach Worten gesucht hab und irre langsam gesprochen hab, um nicht die Grammatik ganz über den Haufen zu werfen...Genügend, danke, es reicht!!!)

10.2.2009

Heute vormittag, nachdem ich Katrin zum Bus, zum Bus nach Malaga, und also indirekt zum Flugzeug nach WIen begleitet hab, hab ich mein erstes schriftliches Examen gehabt. (ùltimas tendencias de la teoría de la literatura) - und ich hab mein Wörterbuch vergessen.
Tja, hat mir aber nicht gefehlt!! Ich hab den Differance-begriff von Derrida, die Cultural Studies, die Macht im Diskurs von Foucault und auch was jetzt die Dekonstruktion und die DIskursanalyse so gemeinsam haben, auch so erklären können. Es war schon gut, dass ich mich abgeplagt hab eine Zusammenfassung von J. Culler Very Short Introduction of literary Theory zu verfassen. Das hat ewig gedauert!
Was bleibt ist also die letzte Arbeit über Schopenhauer/Nietzsche/Stirner und die Generación de 98. (und die eine oder andere Zusammenfassung von anderen Büchern)- bis Samstag


Klavierspieltratsch

Nachdem das Treffen mit meiner Klavierlehrerin, Maria José, letzte Woche nicht geklappt hat, hab ich sie gestern getroffen. -inklusive spanischer Unpünktlichkeit und spontane Planänderung. Wir sind nämlich nicht mit dem Bus gefahren, sondern mit ihrem Freund im Auto.
DIe Musikschule, an der sie unterrichtet, ist im Barrio Monachil, von Corte Ingles gerechnet 20 min außerhalb vom Zentrum. - ein vorort.

Musikschule-in-Monachil

Ich hab ihr da bei ihren Stunden zu gehört und so nach und nach die Eckdaten mitbekommen.
Sieht so aus als könnt ich recht günstig einmal die Woche Klavierunterricht und einmal Musiktheorie bekommen, (ach und Jazzorchester-wenn ich will)
Ich muss halt nur das Notenlesen umlernen, hier heißts nicht cdefgahc sondern do re mi fa sol la si do...

Maria José sagt, Monachil wär zwar Campo, wäre aber ein beeindruckendes Kunst und Kulturzentrum... So weit draußen ist es eh nicht. - und schon garnicht wenn ich mich daran erinnere dass ich in Wien eine Stunde an die uni brauch und eineinhalb Stunden zum Training und eine Stunde ins Theater/Kino... Ich geh hier mit Freude zu Fuß zur Uni (zwar auch ne halbe stunde aber egal)

heute Nachmittag ruf ich noch nen anderen Klavierlehrer an um besser wählen zu können.. Bis dahin üb ich halt allein am Kons :D Nich das ich eigentlich das technische Niveau dazu hätt, aber ich versuch mich gerade an Schuhmann Kinderszenen ( Carla Bruni-Hörerinnnen kennen zumindest das erste Stück "Von fremden Ländern und Menschen", sie mach "Je suis une enfant" daraus)

10.2.2009

Die andere Klavierspieltante hab ich bereits getroffen. Sie hat schon einiges geboten für ihr Geld, die Entscheidung fällt mir daher halt furchtbar schwer. Die Profs sind ja leider schlecht kompatibel. Zumal sich die eine in Technikübungen auf Czerny und die andere auf nen jungen Komponisten aus Granada verlässt.
Tja das Problem ist vertagt, auf Montag.
Bis dahin unterhalt ich mich mit Bachs ersten Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier und den Stücken von Yann Tierson, die man aus der fabelhaften Welt der Amelie kennen kann. (Die Partituren aus "Das Piano" hab ich auch da liegen, die erscheinen mir aber noch sehr schwer...)

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