Mittwoch, 12. November 2008

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Nun, die Kamera verweigert immer noch, Bilder muss man sich halt einstweilen dazu denken... (mein mp3 player ist jetzt auch eingegangen...)

Nachdem ich auch immer noch krank bin, und ich mit bürokratischen Hürden im spanischen Gesundheitswesen nicht langweilen möchte, hat sich in letzter Zeit nicht so viel verändert.

Meine Spanischlehrerin hat mir letzte Woche verraten, dass die städtische Bücherei, eigentlich die der ganzen Autonomie Andalusiens, auch ein Kino hat, das täglich 2 Filme zeigt.
Es gibt sowohl Retrospektiven alsauch ganz junge Filme, also wie eine Mischung aus Filmmuseum und Viennale, grob gesagt. (und gratis)- da möcht ich öfter hin, genau das hab ich ja die letzten wochen über hier gesucht!

und da ich vor 2 WOchen schon das erste Mal hier im Konzerthaus war, ist eigentlich alles bestens! Vielleicht geh ich da nächsten Samstag wieder hin. Das kann man da ganz spontan entscheiden, Karten gibt es immer, weil der Saal riesig ist, es ist auch keine große Investition von daher: immer eine Option.
Witzig ist, dass sie hier das Licht abdrehen, in Wien ist der Zuschauerbereich immer gedämpft beleuchtet, so dass man halt das Program lesen könnte. Hier ist es finster wie im Kino- das suggerieren auch die Sitze.
(Nur ruhig sitzen können sie nicht, in wien ärgert mich meine Sitznachbarin, weil sie immer nach der Pause im Saal versucht mit ihren Gichtfingern ihr Zuckerl auspacken, im Vergleich eigentlich harmlos. Hier sind sie immer etwas unruhig, flüstern gerne mal und gehen außerdem noch vor dem ersten Applaus...tja


Rio-genil

Ich möchte jedenfalls wiedermal raus aus der Stadt, letztes Wochenende bin ich, erst den Bach am Fuße der Alhambra entlang, und dann diesen Hausberg raufgegangen. Es war seit langem wiedermal ein sonniger, klarer Sonntag.
Es gab einige Höhlen in den Bergen, die von irgendjemanden (Obdachlose-Hippies?) ständig bewohnt werden. Ich hab einen gesehn, der offenbar gerade (morgens um 11 halt) aufgestanden ist, mal frühstückt, Decken lüftet, und Sachen packt.

Vom Gipfel konnte man dann die ganze Stadt sehen, ein feines Panorama! Die Altstadt, mit ihren weißen niedrigen Häusern, der moderne Teil der Stadt, in dem die Häuser höher bunter und weniger verschachtelt sind, und außen dran auch die Vororte, durch die meist bloß eine einzige Straße führt.
Dort beginnen dann auch die Olivenbäume, die in sturer regelmäßigkeit gepflanzt sind- zwecks Bewässerung, geerntet werden Oliven ja eh per Hand.

Mal sehen was sich da machen lässt, jetzt wo sich die Nachfrist dem Ende zuneigt.

Mittwoch, 5. November 2008

hace mucho tiempo...

Die letzten Wochen war ich hauptsächlich am Recherchieren, Lesen und Arbeiten Schreiben, dass ich mich außer Stande gesehen hab, abends noch was Nettes zu erzählen. Jetzt wo es so kalt geworden ist, hab ich mich außerdem gleich ordentlich verkühlt- war also mehr ferngesteuert als geistig anwesend.

Letztes Wochenende, als Lisl und Germana mich besuchen waren, empfand ich das daher als nen wunderbaren Ausgleich und als die Gelegenheit wiedermal die Stadt zu genießen, die ich mir doch fürs nächste Jahr ausgesucht hab. Das Wetter war halt leider jenseitig, der Regen hat just in dem Moment eingesetzt, wo sie angekommen sind und hat erst wieder nach ihrer Abreise aufgehört. (Biest!)
Aber wir waren tapfer- der Regen hat uns nicht davon abgehalten durch Albaizin und Realejo zu spazieren und die Alhambra zu besichtigen. Imagine, wie hübsch das alles bei Sonne noch wäre! Vergleichsphotos wirds halt keine geben, meine Digicam ist gleich am Freitag eingegangen. (Lens error) -aber wenigstens verstellen jetzt diese Momentaufnahmen nicht die Erinnerung an das ganze Wochenende.
So ähnlich ist es, so manches, wenn auch essentielles, bleibt auf der Strecke. Daher hats mir nochmal so viel bedeutet, Germana und Lisl hierzuhaben, die sich Granada ( sights, uni, Zimmer, tapas, bocadillos und café- und ein wirklich gutes libanesisches Restaurant im Albaizin! etc. ) anschaun, das jetzt so sehr dazu gehört; und überhaupt-

Samstag, 18. Oktober 2008

Almeria

Ich bin wieder mal die ganze Woche nicht dazu gekommen, hier zu schreiben aber jetzt hab ich den Kopf dafür.
Erstmal hab ich letzten Dienstag die windows office CD bekommen, und konnte gleich darauf anfangen an meinen Arbeiten zu basteln:
Nach den clases hab ich in den bibliotecas de Faculdad Filosofia y letras (A+B), Faculdad de Traducciones y Faculdad de Psicología nach brauchbarer Sekundärliteratur gesucht, bis dato hatte ich bloß Lexica...
Die Kellertür hab ich aber erst gestern entdeckt. Eine schmucklose Tür in einem entlegenen Eck, hinter der ein Stiegenabgang in die unteren Etagen führt- ins Depot.
10 m hohe Bücherregale- nimm was du brauchst- höchst beeindruckend.
Dass man sich die Bücher hier selbst holen muss gefällt mir (unter anderem weil ich den Katalog umständlich finde) ich seh gern was das für ein Buch ist, bevor ich es ausborge…
Jedenfalls hab ich jetzt ausreichend Literatur für meine Arbeiten. Übers Wochenende kann ich eine auch schon abschließen, eine Erleichterung- wenn man bedenkt, dass ich ja für die Seminare hier auch noch Lektüre zu bewältigen hab (ausschließlich auf spanisch)


Aprospos spanisch, die Ergebnisse vom Spanischtest hab ich auch schon. Damit hab ich ganz gut die Mitte getroffen, also bekomm ich nen Sprachkurs (6h die Woche). Wer nämlich zu schlecht oder zu gut ist, wird ausgeschlossen.
Was mich außerdem abgehalten hat waren die 4 Tage in Almeria, wo Anas Familie wohnt. Su casa ist so ein altes Herrenhaus, indem früher bestimmt 2 oder 3 Familien gewohnt haben, das direkt am Strand liegt.

playa-almeria

Letzten Freitag sind Ana, Charlotte und ich mit dem Zug hin- und Montags mit José (im Auto) zurückgefahren. - Dazwischen liegen 4 Tage Völlerei.
Eine spanische Mutter, die nach dem Frühstück in einer riesigen Küche, in der locker 15 Leute sitzen können, mal anfängt Kuchen zu backen. Danach kocht sie für eben diese 15 Leute, die mittlerweile auch wirklich da sitzen, damit sie nicht allein ist und weil es nett ist.
Es gab Paella, Tortilla, pollo con patatas und Fisch; dazu 6 verschiedene Kuchen und selbstverständlich zwischendurch jede Menge Brot mit Jamon, Oliven und Kapern.
Der Schinken wird frisch geschnitten. (Ein ganzes totes Schweinebein…)


Ich hab zwar kaum etwas verstanden, weil sie sich alle gleichzeitig, mit starkem Akzent, kreuz und quer über den Tisch unterhalten haben, habs aber dennoch schön gefunden. Wenn sie nur mit mir gesprochen haben, haben sie sich bemüht, dann ist das gegangen, ich glaub trotzdem dass ich nen begriffsstutzigen und schüchternen Eindruck gemacht hab.
(Gerade Anas Vater hab ich nicht verstanden, der unbedingt wissen wollte, was da in Österreich mit diesem Haider und „el otro Nazi, como se llama? Estraké“ los ist…)

Abends waren wir dann in der Stadt, mal Eisessen, mal Kino (ein Film von dem ich nur 1/3 gesehen hab und die restliche Zeit die Hände vorm Gesicht hatte-„Reflejos“ etwas zwischen Butterflyeffect und 6th sense bloß um Eckhäuser brutaler) und einmal waren wir am Strand beim Castello de Santa Ana.- Meer schaun…

castello-de-santa-ana3

Montag, 13. Oktober 2008

wg

Es ist höchste Zeit, die WG richtig vorzustellen, das hab ich bis jetzt ganz schmählich verabsäumt...
Ich wohn hier gemeinsam mit Charlotte, einer französischen Physikstudentin und Ana, einer spanischen Französischstudentin, die am Wochenende meist José, ihren Freund, da hat, wenn sie nicht gemeinsam zu Besuch (auf Hamsterfahrt) bei ihren Eltern in Almeria sind.

Im Grunde denk ich hab ich schon begriffen, wie das hier läuft, mich überrascht nur immer wieder wie gemeinschaftlich das ist.
Dass man sich kosten teilt, ist ja klar, auch bei Grundnahrungsmittel macht das Sinn. Was ich garnicht kenn ist, das gemeinsame Essen.
In Wien, bin ich mittags garnicht zu hause, also stellt sich die Frage garnicht, aber hier geht sich das aus. Wir haben alle zwischen 12:30 und 14 Uhr Schluss, und wer halt zuerst zu Hause ist kocht dann halt für alle. (Spannend, weil man berücksichtigen muss, dass Charlotte weder Milch noch Zucker verträgt)
Und da das Abendessen meist zwischen 22 und 23 Uhr ist, sind dann auch wieder alle zu Hause.
Ana kocht typisch spanisch eher andalusisch (hat sie noch von ihrer Mutter gelernt), das sind dann irgendwelche Gemüseeintöpfe? mit Fleisch. (Das Fleisch vom Fleischhauer ist irregut und günstig- ich bekomm halt immer irgend eine Menge, weil ich nicht versteh was er sagt)
Charlotte kocht dann eher Couscousgerichte oder zucker- und milchfreie französische Küche.
Tja, und ich schummel mich mit pseudo-chinesisch und pseudo- italienisch durch. (Aber alles nichts gegen den Kuchen, den Ana von ihrer Mutter mitbekommt; oder den Waschtrog voller selbsteingelegter Oliven-wenn man Oliven mögen würde)
Man wäscht gemeinsam (und hängt, weil es so üblich ist, die Wäsche in den Innehof, so lange es nicht regnet)

fortsetzung folgt

Sonntag, 5. Oktober 2008

primera semana

An der Uni hab ich alle LVs, für die ich mich angemeldet hab schon zweimal besucht und komm eigentlich ganz gut klar. Solang es fachspezifisch ist versteh ich worum es geht, die Professoren reduzieren ihren fiesen Andalusischen Akzent auf ein Minimum, und da sie versuchen präzise zu sein, sprechen sie insgesamt relativ langsam. Sobald sie aber alltägliches oder eher Privates besprechen hab ich keine Chance.
Von daher kann ich nur sagen, dass jeder der gerade erfahren hat, wo ich herkomm, versucht etwas Nettes über Österreich, Wien oder meine Spanischkenntnisse (=reine Höflichkeit) zu sagen.
Lächeln, Nicken, Si si vale. (und weil man soo freundlich ist, wird man zur Verabschiedung dann umarmt...- von span. Student(innen) mit denen man bloß bei der Immatrikulation geplaudert hat, ebenso wie von "el dueño"- dem Vermieter)

Mit der Sekundärliteratur werd ich kämpfen müssen, aber beispielsweise Benjamin "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" kennt man ja ;) für alles andere hab ich jetzt ein gutes (uuuh und so billiges!!) Wörterbuch (so wie alle Bücher, ausgenommen der englischsprachigen, um ein drittel billiger sind)

Seltsam ist jedenfalls auch der spanische Fahrstil. Dass rote Ampeln hier eher Empfehlungen sind, zu warten, bis einem der Querverkehr nicht mehr die Fahrt versperrt, kennt man ja. Im Ernstfall, gibt es Ampelanlagen, die in der Mitte der Straße einen Pfosten hochfahren können.

ampel

Seltsam finde ich auch den Maronistand bei sommerlichen 27 Grad, Maronis kündigen für mich (neben Schokonikoläusen (Pl.?) und Punschständen) den Winter an.

maroni

Wenn ich dran denk, wie kalt es bei euch schon ist, müsst ich zumindest Skrupel heucheln euch die Bilder von Gabo de Cata zu zeigen...
Vale.
Ich hab die Anzahl der Erasmusstudenten etwas unterschätzt, ich hab mit etwa 50 Leuten gerechnet, tatsächlich waren es ungefähr 200. 4 Busse voller Studenten, die im gleichen Moment ein Pueblo San José überfallen, um sich mit Lebensmittel einzudecken, 200 Leute die auf einmal den gesamten Strand in Beschlag nehmen... "ob man Menschenauflauf mit Speck garniert?"
Es war dennoch schön, beach volleyball, beachsoccer, schwimmen- ein typischer Tag am Meer halt.

gabo-de-cata

Alle Leute, die man von hier oben aus sehen kann, sind von dieser Studentenvereinigung für ausländische Studenten.

gabo-de-cata2

Von Granada nach Almeria waren wir etwa 3 Stunden unterwegs (Erstaunlicherweise haben wir bei keiner Essens- oder Pinkelpause irgendjemanden verloren...) Ich hab das sehr genossen (ich lass mich ja gern durch die Gegend chauffieren), immerhin hatte ich Zeit mir Andalusien anzusehen und mich ein bisschen in Gedanken zu verlieren.

cerca_almeria

Montag, 29. September 2008

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Faculdad-de-filosofia-y-letras
Heute hat für mich die Uni begonnen: Historia de pensamiento literario espanol, últimas tendencias de la teoría literaria und lenguaje literario y lenguaje audiovisual.
Morgens um sieben.... sind hier nur Studenten mit Fahrrädern und Mopeds unterwegs. Die Straßen sind ausgestorben, wie zu Siesta. Denn die einen sind von der Tapas Tour bereits nach Haus gegangen, und die anderen fangen erst um 10 Uhr zu arbeiten an.
Ich bin also in der Morgendämmerung den Campus Cartuja hoch, bis zur Faculdad de Filosofia y Letras brauch ich zu Fuss etwa 20 Minuten.

campus-cartuja
Ich hab den Eindruck, dass man hier etwas mehr geboten bekommt. Erstmals waren wir in keiner LV mehr als 7 Leute, dann trifft man sich hier zweimal die Woche ebenfalls 90 min, zusätzlich gibt es zweimal wöchentlich reguläre (mehrstündige- also nicht: auf nen Kaffee) Tutorien, die der Prof selbst hält, damit die relevante Lektüre gelesen und besprochen werden kann. Man erwartet hier Anwesenheit, Preparation, eine Arbeit und meistens zusätzlich eine schriftl. Prüfung;)
Es wird furchtbar viel arbeit, aber wenn sie halten, was sie versprechen, glaub ich, such ich mir hier nen Prof. der meine Dipl. Arbeiten betreut und hol mir ein extra Stipendium für noch ein Jahr...
Aprospos.. ich bin gerade dabei Flüge nach Hause zu buchen, wahrscheinlich vom 19. 12 bis 5.01, ich komm also eh wieder.
Abgesehen davon, werd ich morgen nachmittag, gleich nach crítica literaria, in mein neues Zimmer einziehen. Dann werd ich sehen, ob ich nicht, obwohl es möbliert ist, doch noch etwas brauchen kann.
Nun und nächsten Samstag fahr ich mit der Studentenvereinigung für ausländische Studenten nach Cabo de Gata, also an die Küstecabo-de-gata
Ich denk ich hab mich soweit eingekriegt und an die Siesta hab ich mich schon gewöhnt-geht ganz leicht;)

Samstag, 27. September 2008

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Wer aufgepasst hat, weiß schon, dass ich das Bild oben geändert hab. Von der Alhambra aus sieht man das barrio Albaicin, mit seinen typischen weißen Häusern. Es ist glaub ich der älteste und islamische Teil Granadas. Das Hostel, in dem ich noch wohne liegt mitten drin an der Calle Elvira. Es heißt zwar, dass man als Tourist besser nicht zur Siesta und Nachtzeit alleine durch die Straßen gehen soll, ich hab mich bisher aber nicht unsicher gefühlt. (Das macht die Großfeldsiedlung)
Die Häuser hier sind im Grunde alle gleich gebaut. Normalerweise sind sie aber nicht so groß und gepflegt, wie dieses hier:
haus
In einem der tausend bunten kleinen Läden hab ich heute eine Schal gekauft, man wirds kaum glauben, aber es ist richtig kalt geworden. Vielleicht hat das aber auch nichts mit dem Wetter zu tun.
(Ich hoff stark, dass der Katalog der UB hier bloß unvollständig ist, sonst hieße das, dass die UB wien mehr Sek. Lit zu spanischer Literatur hat.)
Heute hab ich mit Christine (de Regensburg) recht erfolglos einen Computerladen gesucht, um ihr Softwareproblem beheben zu lassen, sind dann auf einen Kaffee gegenüber der Meduni gegangen, das hat unsere Laune etwas gebessert.

meduni
Mir ist aufgefallen, dass es hier kaum Schwarztee, frische Milch oder anständige Schokolade gíbt. Bin also wieder auf Honigbrot, für jene, die sich an Dänemarkgeschichten erinnern.

Freitag, 26. September 2008

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Buenvenidos!


carta-de-andalucia1


Nach meinem weniger glorreichen Start hier in Granada hab ich jetzt erst die Nerven einen Beitrag zusammen zustellen.

ein kurzes Update der letzten Tage:

Ich bin Freitags von Wien nach Barcelona geflogen und hab in einem relativ grindigen Hostel übernachtet, wobei die Graffitis wenigstens noch Stil hatten. Mein Gepäck hats leider nicht bis dortin geschafft, daher musste ich es auch nicht Samstag morgen wieder zum Flughafen schleppen. Blöd war auch, dass die Leute am Flughafen kein Englisch konnten-Ein Krampf, zu erklären, wie mein Gepäck aussieht und warum ich es nach Granada nachgeschickt haben will, wenn ich doch in Barcelona bin.
Bin dann in Granada in einem wirklich schönen Hostel untergekommen. (DAS spanische Auffanglager deutscher Erasmus-Studenten, hat die Amis als sprachliche Minderheit ziemlich verunsichert. ) und musste mal ein Geschäft finden, dass noch offen hat und mir des Nötigste verkauft. Mühsam.
Ich hab dann feststellen müssen, dass mein Laptop die Reise nicht gut überstanden hat. Beim zweitenmal starten hat er sich nicht mehr hochfahren lassen. - Entweder Festplatte oder Motherboard- beides blöd.
Sonntags hab ich mich dann vor den Bus stossen lassen und hab mich auf der Tapas Tour verkühlt. (Naja, vielleicht hätt ich mitten in der Nacht nicht auch noch nachschaun gehen sollen, ob wenigstens die Uni ist, was sie verspricht- aber ich war ziemlich beleidigt.)

Montags hab ich mich dann dazu durchringen können, mal anzurufen- mit meinem grottenschlechtem Spanisch. Es hat tatsächlich jemand aufgelegt, weil ich ihn gefragt hab, ob er auch Englisch kann....
Hab aber dann ein paar Zimmer gesehen, und noch am gleichen Tag einer WG zugesagt.
Am ersten Okt zieh ich in eine WG mit einem französischen und einem spanischen Mädel, die beide auch gern Englisch lernen wollen. Muy simpaticos.
Dienstags ist dann mein Gepäck gekommen und gestern hab ich mit Ruth (die Rezeptionslesbe des Hostels) geplaudert und sie hat jetzt meinen Laptop soweit wieder hingekriegt, es sind halt alle Daten weg (damit auch die Notizen zu meinen Arbeiten für die Uni) und sämtliche gutelaune Musik (und windows office))
Naja aber lass ma das.

Die Unis sind fein, ich weiß schon wo ich mein Fahrrad herbekommen kann und hab meine Stundenpläne soweit auch schon zusammen. Hab schon ein neues Handy und einen Haufen Leute die ich damit anrufen könnte, für diverse Erasmus und Housewarming parties.
Mein Spanisch verbessert sich so rasant, dass ich den Unterschied von Tag zu Tag bemerken kann.

Also hab ich auch Zeit auf Tourist zu machen, die Photos kann ich dann da rein stellen (Die install CD hab ich nämlich mit, nicht aber die windows office, etc.)

Fürs erste wars das dann mal,
hasta luego

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